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AutorenbildStephan Flommersfeld

wie der wind des zufalls











wie der wind

des zufalls haucht

mit jeder fernen steppe staub mich schminkend

schneuzen häufig sich die kinder

in dargereichte tücher


tausendsassa hüpft durch eine lache

steckt sich eine amsel an den hut

in die tüten schiebt er nachtigallen


schubert braust um eine ecke

verdi wird gefangen

und erfindet einen chor


ungerufen hebt ein pfau die augen

fächelt luft den damen, die gelangweilt sind

bäume gehn am waldesrand vorüber

tauchen ab in schwärze


noch klopft der specht

und sucht in seinem forste

das kaum begonnene profil


hui! der wind hebt leicht die hüte

wehe denen, die jetzt kopflos sind

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