wie der wind
des zufalls haucht
mit jeder fernen steppe staub mich schminkend
schneuzen häufig sich die kinder
in dargereichte tücher
tausendsassa hüpft durch eine lache
steckt sich eine amsel an den hut
in die tüten schiebt er nachtigallen
schubert braust um eine ecke
verdi wird gefangen
und erfindet einen chor
ungerufen hebt ein pfau die augen
fächelt luft den damen, die gelangweilt sind
bäume gehn am waldesrand vorüber
tauchen ab in schwärze
noch klopft der specht
und sucht in seinem forste
das kaum begonnene profil
hui! der wind hebt leicht die hüte
wehe denen, die jetzt kopflos sind
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